Die Schweizer Uhrenmanufaktur Hublot hat in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne neue Edelmetall-Legierungen entwickelt, die Jean-Claude Biver, CEO von Hublot, und Andreas Mortensen, Professor an der Technischen Hochschule, Mitte Dezember in den Räumen der Metallurgie-Abteilung von Hublot in Nyon vorstellten. Hublot will diese Legierungen, die die Eigenschaften von Edelmetallen revolutionieren und in Zukunft auch in der Hightech-Industrie verwendet werden könnten, zur Uhren- und Schmuckherstellung nutzen. In der dreijähriger Zusammenarbeit und Forschung wurde eine Goldlegierung entwickelt, die 24-karätiges Gold mit Hightech-Keramik verbindet und so ein neues, extrem widerstandsfähiges Gold hervorbringt, das nur mit einem Diamanten zerkratzt werden kann. Das sogenannte Hublot Magic Gold 18 Karat ist somit das erste kratzfeste Gold der Welt und weist eine Härte von fast 1000 Vickers auf. In Zukunft wird Hublot das neue Gold vollständig in seiner manufaktureigenen Metallurgie-Abteilung herstellen. Die ersten Uhren aus Magic Gold sollen zur Basel World 2012 vorgestellt werden.
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